
Industriepark Wolfgang punktet mit Sicherheit
Ob Arbeits- oder Gesundheitsschutz, Ereignismanagement oder Gefahrenabwehr – all diese Aufgabenbereiche haben höchste Priorität und werden permanent weiterentwickelt.
Ob Arbeits- oder Gesundheitsschutz, Ereignismanagement oder Gefahrenabwehr – all diese Aufgabenbereiche haben höchste Priorität und werden permanent weiterentwickelt.
Die Sirenen rund um den Industriepark Höchst heulen regelmäßig – einmal im Jahr, bei Probealarm. Reale Ereignisse, bei denen eine Warnung der Bevölkerung im Frankfurter Westen erforderlich wurde, gab es in den vergangenen beiden Jahren nicht.
Vor wenigen Wochen, am 21. Februar dieses Jahres, ist im ChemCoast Park in Brunsbüttel offiziell mit dem Bau des SuedLink-Konverters begonnen worden.
15.000 m2 Fläche, 1.000 Container, 1 Ziel: Bestmöglicher Gefahrgut-Service. So umschreibt der Industriedienstleister Chemion sein Angebot an seine Kunden.
An einem Produktionsstandort für lebenswichtige Arzneimittel, hat das Thema Sicherheit eine besonders hohe Bedeutung. Denn vom Funktionieren der Anlagen hängt die Versorgung vieler Menschen ab
Jederzeit einsatzbereit zu sein, ist für eine Werkfeuerwehr selbstverständlich. Wie dieser Arbeitsauftrag mit Leben gefüllt wird, hängt entscheidend von der Einstellung und der Leidenschaft der Werkfeuerwehrmänner und -frauen ab.
Der Industriedienstleister ISW nutzt Flusswasser aus dem Rhein für die chemische Produktion.
Der Verband für Anlagentechnik und Industrieservice (VAIS) bemängelt u.a. die Last der Regulatorik.
Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.
Celanese will seine Produktionseinheit in Mechelen aus wirtschaftlichen Gründen schließen.
Die Transformation in Richtung Treibhausgasneutralität bedeutet für die chemische Industrie eine grundlegende Umstellung der Energie- und Rohstoffbasis, der Produktionsprozesse und der Wertstoffkreisläufe.
Die energieintensive Basischemie steht am Anfang wichtiger Wertschöpfungsketten und liefert Grundstoffe für fast alle anderen Industrien.
Wir alle tragen die Verantwortung für unseren Planeten genauso wie für den Erhalt der wirtschaftlichen Unternehmensbasis und -entwicklungsmöglichkeiten.
Der Energie- und Chemieparkdienstleister GETEC will weiter wachsen – in Deutschland und Europa. Dabei setzt er auf Energielösungen für Chemiekunden, die zukunftsfähig und wirtschaftlich sind.
Der Verband für Anlagentechnik und Industrieservice kritisiert die Ampelkoalition und fordert einen Transformationsstrompreis, der diesen Namen auch verdient.
Circularity wird zum Leitprinzip für nachhaltiges Wirtschaften. Wie genau sich Stoffströme schließen und wertvolle Rohstoffe im Kreis führen lassen – dazu gibt es jedoch kein Patentrezept. Es sind individuelle Lösungen, die das Ressourcenangebot und die Infrastruktur geschickt einbinden, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Der Standortbetreiber Evonik will zeigen, wie das funktionieren kann.
Bei der serbischen Elixir Group stehen die Zeichen weiter auf Expansion und Nachhaltigkeit. Im Industrie- und Chemiepark Prahovo (ICPP) bietet die Unternehmensgruppe individuelle Dienstleistungen und Produkte für vielfältige Geschäftsmodelle.
Energiekrise, Klimawandel und die Erschöpfung unserer natürlichen Ressourcen haben dazu geführt, dass neben allen kurzfristigen Maßnahmen in Richtung Kreislaufwirtschaft, Energieeinsparung und Substitution fossiler Energieträger eine tiefgreifende strategische Umgestaltung unserer Industriegesellschaft in Gang gekommen ist.
Chemie macht Zukunft – eine Aussage, die zu allen Zeiten richtig war und bleibt, die aber vor dem Hintergrund der Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende, dem Kampf gegen den Klimawandel und der Transformation des Industriestandortes Deutschland ganz besonders aktuell und zutreffend ist.
Evonik-Standortleiter Marl fordert schnellere Genehmigungen für Transformationsmaßnahmen
An der Systemrelevanz pharmazeutischer Produktion in Deutschland und Europa zweifelt spätestens seit der Covidpandemie der vergangenen Jahre wohl niemand mehr.
Der Chemiepark der Zukunft ist nachhaltig, technologisch auf dem neuesten Stand, umfassend digitalisiert, best-in-class und wettbewerbsfähig, anpassungs- und atmungsfähig, sicher sowie kooperativ mit seinem Umfeld.
Cluster Process4Sustainability entwickelt Empfehlungen zur ökonomisch erfolgreichen Transformation.
Ein Industriepark kann als Ansammlung von Produktionsbetrieben, Forschungseinrichtungen und Infrastruktur beschrieben werden – oder ganz anders: als Wirkungsstätte von Menschen.
In ihrer Kolumne plädiert Kira Brücksken vom Dienstleistungsunternehmen Munio für eine Vereinfachung der Zutrittskontrolle an deutschen Industriestandorten.
Die Transformation zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell stellt die energieintensive Industrie in Deutschland vor besondere Herausforderungen.
Die Industriestandorte sind das Rückgrat der deutschen Industrie. In Deutschland gab es 2020 allein 366 große Industriestandorte, an denen jeweils mehr als 1.000 und insgesamt 1,4 Mio. Beschäftigte arbeiten.
Die CTP Group ist laut PropertyEU bereits heute zweitgrößter Entwickler von Industrie- und Logistikimmobilien in Europa. Hier machen die Niederländer mit Sitz in Prag jedoch nicht Halt und wollen zeigen, dass sie mehr können – und sich keineswegs auf Logistik festlegen lassen.
Nur mit Digitalisierung können Chemieparks zukünftig mehr Tätigkeiten mit weniger Menschen durchführen, jegliche Verschwendung vermeiden, und noch präziser arbeiten und berichten.
Die Aussicht auf eine Deindustrialisierung Deutschlands setzt das Geschäftsmodell Industriepark zunehmend unter Druck. Dabei ließe sich Zukunft auch ganz anders denken.
Die deutschen Chemieparks sind ein weltweit beachtetes Erfolgsmodell, um das uns viele Länder beneiden, meint Günther. Angesichts explodierender Preise für Energie sei dieses Erfolgsmodell aber ernsthaft in Gefahr.
Deutschlands Chemieparks genießen einen ausgezeichneten Ruf. Der Erfolg vieler Chemieproduzenten beruht vor allem auf deren Zukunftsfähigkeit und vielen Standortvorteilen rund um die Chemieparks – die sich letztlich für die gesamte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auszahlen.
Der Clariant will den Industriepark Fechenheim im Osten Frankfurts verkaufen. Der Schweizer Chemiekonzern hat das Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank Industrial (Frankfurt) beauftragt, ein Bieterverfahren für das knapp 44 ha große Industriegelände an der Hanauer Landstraße einzuleiten.
Der Vorstand der Fachvereinigung Chemieparks (FVCP) hat Christof Günther, Geschäftsführer der Infraleuna, Leuna, zum Vorsitzenden gewählt. Günther folgt auf Jürgen Vormann, der dieses Ehrenamt als Standortleiter der Infraserv Höchst seit 2015 ausgeübt hat.
Das Erfolgsmodell „Ostdeutscher Chemieverbund“ gerät durch die anhaltende Energiekrise massiv unter Druck. Die explodierenden Energiekosten führen zunehmend zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.