13.12.2013 • NewsWintershallBASFExploration

Wintershall verkauft ausgewählte Öl- und Gas-Beteiligungen

Die 100%ige BASF-Gruppengesellschaft Wintershall optimiert ihr Portfolio und veräußert ausgewählte Beteiligungen auf dem britischen Kontinentalschelf. Im Rahmen der Transaktion erwirbt die ungarische MOL-Gruppe 14 Lizenzen in der Nordsee, unter anderem nicht-eigenoperierte Anteile am Produktionsfeld Broom (29%) sowie an den Funden Catcher (20%), Cladhan (33,5%) und Scolty/Crathes (50%). Auch die Anteile von Wintershall an der Infrastruktur des Sullom-Voe-Terminals und am Brent-Pipeline-System sind Teil der Vereinbarung. Der Kaufpreis beträgt 375 Mio. US-$ - vorbehaltlich möglicher Wertanpassungen zum Closing, das für das 1. Quartal 2014 erwartet wird. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von der MOL-Gruppe und Wintershall in Budapest/Ungarn unterzeichnet. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Behörden und Partner und soll finanziell rückwirkend zum 1. Januar 2013 vollzogen werden.

„Wir sind auf Kurs mit unserer Strategie, an der Quelle weiter zu wachsen", sagte Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender von Wintershall. „Mit der Veräußerung nicht-eigenoperierter Assets können wir uns in der Nordsee verstärkt auf unsere Kompetenzen in der Exploration, Entwicklung und Produktion eigenoperierter Felder konzentrieren."

MOL und Wintershall haben zudem eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Unternehmen wollen ihre Partnerschaft weiter ausbauen und gemeinsam Explorations- und Produktionsmöglichkeiten in der Nordsee und in der Region Middle East verfolgen.

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.