Wacker will Erlöse aus Siltronic-Börsengang für Zukäufe nutzen

Wacker Chemie will die Erlöse aus dem Börsengang seiner Wafertochter Siltronic unter Umständen auch für Akquisitionen nutzen. Falls sich gute Gelegenheiten ergeben sollten, stünden durch das Marktdebüt zusätzliche Mittel zur Verfügung, sagte Wacker-Chef Rudolf Staudigl. "Grundsätzlich liegt unser Schwerpunkt darauf, organisch zu wachsen, konkrete Pläne für Zukäufe gibt es derzeit nicht", betonte Staudigl. Die Siltronic-Aktien sollen erstmals am Donnerstag an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Der Streubesitz wird danach bei bis zu 42,2% liegen, der Rest entfällt auf Wacker. Staudigl kündigte an, mittelfristig die Mehrheit an Siltronic abgeben zu wollen.

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