29.01.2015 • NewsBilanzGewinnGewinnzone

Wacker Chemie in der Gewinnzone

Wacker Chemie hat nach einem starken 4. Quartal ihre eigenen Erwartungen für den Umsatz und das Ergebnis des Gesamtjahres 2014 leicht übertroffen. Der Münchner Chemiekonzern erzielte nach seinen vorläufigen Berechnungen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 4,83 Mrd. EUR (2013: 4,48 Mrd. EUR). Das sind 8% mehr als im Jahr 2013. Die Hauptgründe für diesen Anstieg sind höhere Absatzmengen in allen Geschäftsbereichen und bessere Preise für Polysilicium.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich nach den vorläufigen Zahlen auf 1,04 Mrd. EUR (2013: 679 Mio. EUR). Das sind 53% mehr als vor einem Jahr. Zusätzlich zum guten operativen Geschäftsverlauf haben Sondererträge aus aufgelösten und neu strukturierten Verträgen mit Kunden aus der Solarindustrie das EBITDA erhöht. Sie beliefen sich im Gesamtjahr 2014 auf rund 206 Mio. EUR (2013: 78 Mio. EUR). Im Halbleitergeschäft hat sich die Integration von Siltronic Silicon Wafer in Singapur positiv auf den Umsatz und das EBITDA von Siltronic ausgewirkt.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Geschäftsjahres 2014 hat sich nach den vorläufigen Berechnungen mit 443 Mio. EUR (2013: 114 Mio. EUR) gegenüber dem Vorjahr fast vervierfacht. Das Jahresergebnis 2014 des WACKER-Konzerns liegt bei 195 Mio. EUR (2013: 6 Mio. EUR).

„Unser Geschäft hat sich im 4. Quartal gut entwickelt", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. „Die Nachfrage unserer Kunden war in allen Geschäftsbereichen deutlich höher als sonst zum Jahresende üblich. Insgesamt verzeichnen wir das zweitbeste Schlussquartal in der Geschichte des Unternehmens. Ich sehe das als eine solide Basis für den Start in das neue Geschäftsjahr."

 

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