VCI sieht CETA in Not

Zum vorläufigen Scheitern der Unterzeichnung des Handelsabkommens CETA durch die Verweigerung mehrerer belgischer Regionen sagte Utz Tillmann, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI):

„Belgische Regionalpolitiker haben die gesamte EU handelspolitisch aufs Abstellgleis manövriert. Es ist außerordentlich bedauerlich, dass die politische Arbeit von mehreren Jahren zu CETA mit Kompromissen auf beiden Seiten dadurch nicht wie geplant jetzt abgeschlossen werden kann. Trotz dieses Rückschlages dürfen die Verhandlungen zwischen Belgien, der EU-Kommission und Kanada nicht abreißen. Die Wirtschaft der EU, die stark vom globalen Handel abhängig ist, braucht ein solch modernes Freihandelsabkommen. Bei CETA steht aber auch der Beweis gegenüber der Welt auf dem Spiel, dass die EU weiterhin politisch handlungsfähig und ein verlässlicher Partner ist.“
 

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