01.07.2015 • NewsUmicoreSolvayjoint venture

Umicore und Solvay verkaufen ihr Joint Venture an Toray

Umicore und Solvay haben heute bekannt gegeben, dass sie jeweils ihren Anteil von 50% am Joint Venture SolviCore an den japanischen Chemiekonzern Toray verkaufen. Seit der Gründung im Jahr 2006 hat SolviCore ein starkes Kundenportfolio für ihre Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) aufgebaut, welche in Brennstoffzellen und der PEM-Elektrolyse eingesetzt werden. SolviCore wird von Torays Erfahrung auf dem Gebiet der Brennstoffzellenmaterialien sowie der Massenproduktion profitieren, der Firmensitz in Hanau-Wolfgang bleibt bestehen. Der Verkauf betrifft die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SolviCore nicht, da es sich lediglich um einen Verkauf der Geschäftsanteile handelt.

Sowohl Umicore als auch Solvay bleiben weiterhin auf dem Gebiet der Brennstoffzelle aktiv. Solvay fokussiert sich auf seine Kernkompetenzen im Bereich moderner Werkstoffe, durch die Schlüsselinnovationen in der Brennstoffzellenindustrie ermöglicht werden, welche Anwendung in der Mobilität sowie in stationären und anderen Einheiten finden.

Der Materialtechnologiekonzern fokussiert sich auf seine Kernkompetenz im Bereich Katalyse und führt damit die Entwicklung und den Vertrieb von Elektrokatalysatoren für die Brennstoffzellenindustrie fort.

Free Virtual Event

Digitalisierung in der Chemieindustrie
Webinar

Digitalisierung in der Chemieindustrie

Save the Date: October 22, 2025
Die Veranstaltung wird über die Netzwerke CHEManager und CITplus einem Publikum von insgesamt mehr als 100.000 Fachleuten in ganz Europa präsentiert.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Meist gelesen

Photo
08.08.2025 • News

Carbios und Indorama kooperieren bei rPET

Carbios wird recycelte Monomere bereitstellen, die von Indorama Ventures zu Filamenten für die Verstärkung von Reifen des Herstellers Michelin verarbeitet werden.

Photo
19.05.2025 • NewsChemie

OQ Chemicals firmiert künftig wieder als Oxea

Der bis Mai 2020 unter dem Namen Oxea bekannte Hersteller von Oxo-Zwischenprodukten und Oxo-Derivaten, der zwischenzeitlich zum Omanischen Energieunternehmen OQ gehörte und unter dem Namen OQ Chemicals firmierte, kehrt zu seinem alten Namen und seinen Wurzeln zurück.