26.09.2013 • NewsChemieInnovationSpitzensport

Triumph der Chemie

Triumph der Chemie – Wenn, wie bei Olympia in Peking, Athleten aus aller Welt Weltrekorde aufstellen, spielen Hightech-Werkstoffe eine wesentliche Rolle.

Ob beim Schwimmen mit neuartigen Anzügen oder im Sprint mit federleichten Schuhen: Durch Weiterentwicklungen bei der Ausrüstung mit Materialien aus den Chemielabors gewinnen Sportler wertvolle Hundertstelsekunden oder wenige Zentimeter Vorsprung.

Usain Bolt, Olympiasieger und Weltrekordhalter über 100 Meter und 200 Meter vertraut bei seinen Läufen auf deutsches Innovationstalent und Qualitätsarbeit.

Der 22jährige Ausnahmesprinter aus Jamaica siegte in goldfarbenen Schuhen, in die sein Spitzname „UGO" und der Wettbewerb eingestickt waren.

Er arbeitete mit den Puma-Entwicklern zusammen, um Laufschuhe zu konzipieren, die die notwendige Stabilität bei größtmöglicher Gewichtsersparnis bieten. Als Materialien für Laufsohle und Oberbau wurden Polymerwerkstoffe, synthetisches Leder und AirMesh-Textilgewebe eingesetzt.

Auch Freizeitsportler profitieren von Innovationen aus dem Spitzensport. Längst sorgen atmungsaktivere Synthetikgewebe, abriebfestere Sohlen, leichtere Dämpfungselemente oder ausgeklügelte Stützkonstruktionen in Running-Schuhen für ein gesünderes Laufen.

Bleibt nur noch die Frage: Kann ein Mensch die 100 Meter in 9,69 Sekunden rennen und dabei die letzten 20 Meter nur joggen? Oder hat da die Chemie in Form von leistungssteigernden Mitteln geholfen? Wir wollen lieber an den Triumph von Mensch und Material glauben.

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