11.08.2018 • NewsBilanzEBIT EBITDAGewinn

Stada entwickelt sich erwartungsgemäß

Demnach verringerte sich der ausgewiesene Konzernumsatz des Pharmakonzerns im 1. Halbjahr 2018 um 1% auf 1.137,5 Mio. EUR. Umsatzerlöse der Stada Vietnam wurden nicht mehr berücksichtigt. Der um Portfolio und Währungseffekte bereinigte Konzernumsatz nahm um 5% auf 1.171,6 Mio. EUR zu.

Das ausgewiesene EBITDA stieg im Berichtszeitraum um 18% auf 260,6 Mio. EUR. Das bereinigte EBITDA wies ein Plus von 10% auf 261,7 Mio. EUR auf.

Beim ausgewiesenen Konzerngewinn konnte in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Zuwachs von 83% auf 165,3 Mio. EUR verzeichnet werden. Der bereinigte Konzerngewinn zeigte ein Plus von 31% auf 149,7 Mio. EUR.

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich im 1. Halbjahr 2018 auf 95,0 Mio. EUR (1-6/2017: 89,5 Mio. EUR). Der Free Cashflow belief sich angesichts der jüngsten Investitionen auf -99,6 Mio. EUR (1-6/2017: 16,9 Mio. EUR). Der um Auszahlungen für wesentliche Investitionen beziehungsweise Akquisitionen und Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow stieg auf 61,6 Mio. EUR (1-6/2017: 43,5 Mio. EUR).

Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum 30. Juni 2018 auf 34,3% (31.12.2017: 31,4%). Die Nettoverschuldung belief sich zum 30. Juni 2018 auf 1.165,5 Mio. EUR inklusive eines Gesellschafterdarlehens (31.12.2017: 1.054,7 Mio. EUR).

„Stada entwickelte sich im 1. Halbjahr 2018 im Rahmen unserer Erwartungen. Neben den zweistelligen Steigerungsraten unserer Ertragskennzahlen – einschließlich eines signifikanten Anstiegs beim Konzerngewinn – konnten wir im Generika-Segment eine deutliche Margenverbesserung erzielen. Mit Schritten wie dem Erwerb der EMEA-Rechte für das Anti-Schuppen-Shampoo Nizoral und der Vertriebsübernahme unseres umsatzstärksten Produkts APO-Go in Deutschland sowie in Kürze in Skandinavien haben wir zudem unsere strategische Neuausrichtung weiter vorangetrieben. Damit sind wir weiterhin auf einem guten Weg, unsere für 2018 gesetzten Ziele zu erreichen“, so die positive Bilanz von  Claudio Albrecht.

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