11.10.2013 • NewsEonGazpromJuschno Russkoje

Sibirisches Gasfeld könnte für EON teurer werden

Für die Ausbeutungsrechte an einem riesigen Gasfeld in Sibirien kommt auf den Energieriesen EON möglicherweise eine hohe Nachzahlung zu. EON sei derzeit in Gesprächen mit Gazprom über die bestehenden Verträge für das Gasfeld Juschno Russkoje, sagte ein Sprecher am Freitag. EON könne mit Rücksicht auf die laufenden Gespräche noch keine Prognose über deren mögliches Ergebnis abgeben.

Das "Handelsblatt" hatte berichtet, dass Gazprom wegen unerwartet hoher Gasreserven in dem westsibirischen Gasfeld von den deutschen Partnern EON und BASF eine Nachzahlung von mehr als 1 Mrd. € fordere. Von BASF war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Bei der Vertragsunterzeichnung waren die Gasreserven von Juschno Russkoje auf mehr als 600 Mrd. m3 beziffert worden - das Sechsfache des deutschen Jahresverbrauchs. Dem Zeitungsbericht zufolge wurden diese Reserven neu bewertet und jetzt auf 790 Mrd. m3 geschätzt.

 

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Free Virtual Event

Digitalisierung in der Chemieindustrie
Webinar

Digitalisierung in der Chemieindustrie

Save the Date: October 22, 2025
Die Veranstaltung wird über die Netzwerke CHEManager und CITplus einem Publikum von insgesamt mehr als 100.000 Fachleuten in ganz Europa präsentiert.

Meist gelesen

Photo
19.05.2025 • NewsChemie

OQ Chemicals firmiert künftig wieder als Oxea

Der bis Mai 2020 unter dem Namen Oxea bekannte Hersteller von Oxo-Zwischenprodukten und Oxo-Derivaten, der zwischenzeitlich zum Omanischen Energieunternehmen OQ gehörte und unter dem Namen OQ Chemicals firmierte, kehrt zu seinem alten Namen und seinen Wurzeln zurück.