Roche erleidet Rückschlag mit Schizophrenie-Medikament

Roche hat bei der Entwicklung eines neuen Schizophrenie-Medikaments einen Rückschlag erlitten. Bitopertin verfehlte bei zwei klinischen Studien das Hauptziel, wie der Schweizer Pharmakonzern am Dienstag mitteilte. Die Zugabe des Wirkstoff zu anderen Medikamenten habe nach 24 Wochen keine signifikante Verbesserung der Symptome gebracht. Eine dritte Studie zur Behandlung derselben Ausprägung der Krankheit sowie drei weitere Studien zur Behandlung anderer Schizophrenie-Symptome seien noch im Gang. "Wir werden jetzt die Daten der übrigen Studien mit Bitopertin bei Schizophrenie abwarten, bevor wir über das weitere Vorgehen entscheiden", erklärte Roche-Entwicklungschefin Sandra Hornung. Die Daten der Studien würden auf einer der kommenden medizinischen Fachtagungen vorgestellt.

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