24.03.2011 • NewsNanoEuropeNanotechnologieMikrotechnologie

NanoEurope: Nanotechnologie für die Industrie

Fachmesse NanoEurope in St. Gallen Produktinnovationen und wirtschaftliche...
Fachmesse NanoEurope in St. Gallen Produktinnovationen und wirtschaftliche Umsetzungen der Nano- und Mikrotechnologien. Im Bild: Ein Nano-Getriebe

NanoEurope: Nanotechnologie für die Industrie - Fast 100 Aussteller auf der Fachmesse für Nano- und Mikrotechnologie in St. Gallen.
Produkte und Innovationen mit der Nano- und Mikrotechnologie sind das Thema der 3. Fachmesse NanoEurope vom 13.-15. September in St. Gallen. Ergänzt wird das Ausstellungsspektrum mit fast 100 Ausstellern durch die Nano- Conference, die Nano Coating Days und themenspezifische Seminare wie z.B. Nanotechnology for Investors. Dies macht die Veranstaltung interessant für Praktiker aus der Wirtschaft, für Forschende und ebenso für Investoren, die sich im Markt der Nanotechnologie etablieren wollen. Die NanoEurope 2005, veranstaltet von der Olma Messen St Gallen, präsentiert Produktinnovationen und wirtschaftliche Umsetzungen der Nano- und Mikrotechnologien. Sie ist damit ein idealer Ort für Markteintritte mit Nanotechnologie- Produkten sowie deren Zulieferindustrie. Es gibt weltweit keine andere derart ganzheitliche Gelegenheit, den Mehrwert von Produkten aus diesem Bereich so konzentriert und ohne Streuverlust einem Fachpublikum zu kommunizieren. Die Messe ist in sechs Segmente gegliedert: Life Science; Werkzeuge & Sensoren; Optik & Elektronik; Material & Oberflächen; Dienstleistungen; Forschung, Aus- und Weiterbildung. Auf der Messe gibt es mehrere Ausstellungsschwerpunkte mit Gemeinschaftsständen wie der „American Pavilion“, „Bayern innovativ“, „UK@NanoEurope“ oder der spezielle Bereich für Jungunternehmer. Auf der Messe werden viele Anwendungen präsentiert, teils als fertige Produkte, teils noch als Ideen. Auf den Nano Coating Days werden praxisbezogene, bereits auf dem Markt umgesetzte Anwendungen der Nanotechnologie im Bereich Oberflächen- Beschichtung vorgestellt und diskutiert, z.B. „Nanotechnologische Applikationen in der Farben- und Lackindustrie“. Zielpublikum ist die Industrie, für die Oberflächeneigenschaften bei Produkten oder Produktionsprozessen von Bedeutung sind. Die 13 Referate setzen keine spezifischen Vorkenntnisse voraus. Auf der wissenschaftlich ausgerichtete Nano Conference gibt es vier Themen: Energy, Materials & Surfaces, Optics & Electronics sowie Life Science. Mehr als 30 Fachvorträge werden dort in zwei Tagen gehalten. Diskutiert werden die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft mit zukunftsweisenden Entwicklungen für die Industrie. Neu an der Konferenz ist der Bereich Energie. Neben Vertretern der EPFL Lausane, der ETH Zürich oder von IBM Research Rüschlikon wird beispielsweise Peter Unger von der Universität Ulm über „Semiconductor Disk Lasers“ an der Nano Conference sprechen. Die Seminare sind eine der weiteren Säulen der Veranstaltung. Das Seminar „Nano Textiles“ ist den Anwendungen von funktionalen Textilausrüstungen und innovative Fasern gewidmet. Die Vorträge zum Thema „Nano Materials“ richten sich an eine breite Gruppe von interessierten Personen aus der Technologie. Vorgestellt werden praxisbezogene Funktionen und Eigenschaften von nanostrukturierten und -funktionellen Materialien. Im Seminar „Nanotechnology for Investors“ erhalten institutionelle oder private Investoren sowie Kunden- und Anlageberater einen Überblick über die Investitionsbedingungen. Ganz neu ist das Seminar „Nano Regulation“. Gesundheits- und Sicherheitsaspekte müssen mit der Nanotechnologie neu definiert werden. Das Seminar versteht sich als transdisziplinäre Plattform für die aktive Diskussion über eine nachhaltige Regulierung. Ein weiterer Seminarvortrag über „Superhydrophoben Oberflächen mit strukturierten Nanoteilchen“ wird von Dr. Werner Michel, Degussa-Mann, gehalten. Zu den meisten Referaten sind auf der Homepage der Messe die Abstracts einsehbar

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