14.05.2013 • NewsMerckBilanzEBIT EBITDA

Merck will Ziele für 2014 bereits im laufenden Jahr erreichen

Im 1. Quartal 2013 stiegen die Gesamterlöse der Merck-Gruppe um 4,4% auf 2.761 Mio. € (Q1 2012: 2.645 Mio. €), getrieben von einem organischen Wachstum von 5,6%. Die Umsatzerlöse im 1. Quartal, d. h. die Gesamterlöse abzüglich der Lizenz- und Provisionserlöse, erhöhten sich um 3,8% auf 2.660 Mio. € (Q1 2012: 2.564 Mio. €). Der Umsatzanstieg beruhte zu 5,0% auf organischem Wachstum, ein Rückgang um 1,4% resultierte aus Veränderungen bei Wechselkursen.

Die für die Merck-Gruppe wesentliche Steuerungskennzahl Ebitda vor Sondereinflüssen stieg um 19% auf 801 Mio. € (Q1 2012: 674 Mio. €) bzw. 30,1% der Umsatzerlöse. Hiermit wurde erstmals die 30%-Marke (Q1 2012: 26,3%) überschritten.

Das Effizienzsteigerungsprogramm „Fit für 2018" kommt schneller als geplant voran. Für das Jahr 2013 geht Merck nun von weiteren Einsparungen in Höhe von ca. 165 Mio. € gegenüber 2012 und damit zusammenhängenden Aufwendungen in Höhe von etwa 230 Mio. € aus. Im 1. Quartal 2013 wurden Sondereinflüsse in Höhe von 47 Mio. € ausgewiesen, darunter 42 Mio. € im Zusammenhang mit „Fit für 2018" (Q1 2012: 21 Mio. €, davon 11 Mio. € für „Fit für 2018"). Dies führte zu einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 27% auf 184 Mio. € (Q1 2012: 145 Mio. €).

„Wir sind mit Schwung und profitabel in das Jahr 2013 gestartet, alle vier Sparten trugen zum organischen Wachstum bei. Zudem machen wir gute Fortschritte bei dem ‘Fit für 2018'-Programm, was an dem 19%igen Anstieg des Ebitda vor Sondereinflüssen gut sichtbar wird", sagte Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. „Für das Gesamtjahr 2013 rechnen wir mit über 3 Mrd. € beim Ebitda vor Sondereinflüssen."

Der 29%ige Anstieg des operative Ergebnisses (Ebit) auf 399 Mio. € führte - in Verbindung mit geringerem Zinsaufwand und einer vergleichsweise niedrigen Steuerbelastung - im 1. Quartal 2013 zu einer signifikanten Verbesserung des Konzernergebnisses. Das Konzernergebnis, d. h. das den Aktionären von Merck zurechenbare Ergebnis nach Steuern, stieg im ersten Quartal 2013 um 54% auf 266 Mio. € (Q1 2012: 173 Mio. €) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 1,22 € (Q1 2012: 0,79 €). Das Ergebnis je Aktie vor Sondereinflüssen legte um 27% auf 2,11 € (Q1 2012: 1,66 €) zu.

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