Merck: Verfügen noch über Spielraum für Übernahmen

Merck könnte nach eigenen Angaben problemlos eine Milliarden-Übernahme stemmen. Auch nach dem geplanten Kauf des Spezialchemie-Herstellers AZ Electronic Materials verfüge das Unternehmen noch über erheblichen Spielraum, sagte Firmenchef Karl-Ludwig Kley. "Wir könnten ohne weiteres einen hohen einstelligen Milliardenbetrag investieren, ohne unser gutes Rating zu gefährden", sagte er. Allerdings stehe der Konzern in dieser Hinsicht nicht unter Druck. Das Pharmageschäft entwickele sich trotz wachsender Konkurrenz für das Hauptprodukt Rebif solide und habe Chancen organisch weiter zu wachsen.

Der Weggang von Finanzchef Matthias Zachert, der neuer Vorstandsvorsitzender von Lanxess werden soll, hat nach Aussage Kleys keinerlei Einfluss auf die Strategie des Darmstädter Konzerns. Es gebe eine Reihe interner und externer Kandidaten für die Besetzung des Finanzressorts.

 

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