Merck plant nach Sigma-Aldrich keine Übernahmen

Merck will nach dem geplanten Kauf des amerikanischen Laborausrüsters Sigma-Aldrich erst einmal keine weiteren großen Übernahmen anschieben. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern werde durch den Kauf seine Finanzschulden gewaltig erhöhen, sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. "Und dann ist die absolute Priorität, erst mal die Schulden so schnell wie möglich herunterzufahren." Bis ein gesundes Schuldenniveau wieder erreicht sei, würden bei Merck keine Großakquisitionen zu sehen sein.

Die geplante Übernahme von Sigma-Aldrich für rund 13 Mrd. EUR ist der bislang größte Zukauf in der Geschichte von Merck. Einen Abschluss des Geschäfts erwartet Merck zur Jahresmitte 2015, da die Kartellbehörden noch grünes Licht geben müssen.

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