Margret Suckale leitet Chemie-Arbeitgeberverband BAVC

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) wird erstmals in seiner Geschichte von einer Frau geführt. Die BASF-Arbeitsdirektorin Margret Suckale wurde von der Mitgliederversammlung am Freitag in Ludwigshafen als Nachfolgerin von Eggert Voscherau zur Präsidentin gewählt, wie der BAVC am Freitag mitteilte. Die Managerin, die im Vorstand des weltgrößten Chemiekonzerns BASF sitzt, gehörte dem BAVC-Führungsgremium bisher als stellvertretende Vorsitzende an. Der Verband vertritt die Interessen der rund 1900 Unternehmen der chemischen Industrie in Deutschland. Die Chemiebranche ist nach der Autobranche und dem Maschinenbau Deutschlands drittgrößter Industriezweig.

Der Tarifverband der Chemiearbeitgeber wurde seit 2005 vom derzeitigen BASF-Aufsichtsratsvorsitzenden Eggert Voscherau geleitet. Er habe als Verbandspräsident die Chemieindustrie sicher durch die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit geführt und dafür gesorgt, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine Stärke der Branche sei, würdigte Suckale ihren Vorgänger. Voscherau war von 2003 bis 2008 stellvertretender Vorstandschef des Chemiekonzerns.

 

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