Lanxess plant Aktienrückkauf

Der deutsche Spezialchemikalienhersteller Lanxess bereitet den Rückkauf...
Der deutsche Spezialchemikalienhersteller Lanxess bereitet den Rückkauf ausstehender Aktien in Höhe von 10% des Eigenkapitals und einem potenziellen Wert von bis zu 500 Mio. EUR vor. © Lanxess

Der deutsche Spezialchemikalienhersteller Lanxess bereitet gemäß der von der Hauptversammlung am 23. Mai 2019 erteilten Ermächtigung den Rückkauf ausstehender Aktien in Höhe von 10% des Eigenkapitals und einem potenziellen Wert von bis zu 500 Mio. EUR vor.

Der Rückkauf, der in den kommenden 24 Monaten über die Börse erfolgen wird, zeige das Vertrauen des Managements in die strategische Ausrichtung von Lanxess und schaffe weiteren Wert für die Aktionäre, sagte CEO Matthias Zachert.

Der Aktienrückkauf soll in zwei Tranchen zu je 250 Mio. EUR aufgeteilt werden. Die erste Tranche wird voraussichtlich am 12. März 2020 beginnen und soll innerhalb der nächsten 12 Monate abgeschlossen sein. Laut Lanxess wird über den Zeitraum der zweiten Tranche des Rückkaufprogramms zum Abschluss der ersten Tranche entschieden.

Auf der Grundlage des Kurses vom 9. März von 40,30 EUR pro Aktie sagte das Kölner Unternehmen, es könne rund 8,74 Millionen eigene Aktien zu einem Gesamtpreis von etwa 352 Mio. EUR zurückkaufen. Die erworbenen Aktien sollen eingezogen werden.

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