18.11.2013 • NewsEvocatal

Heinrich-Büssing-Preis 2013 für Dr.-Ing. Stefanie Kind

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© TU Braunschweig / Presse & Kommunikation Von links nach rechts: Prof. Dieter Dinkler, Prof. Renate Stauf, Dr. phil. Christian Stein, Prof. Jürgen Hesselbach, Dr.‐Ing. Stefanie Kind, Dr.‐Ing. Sonja Bente, Dr. rer. nat. Jens Schaak, Prof. Jürgen Krahl, Prof. Uwe Schröder, Prof. Christoph Wittmann

Evocatal gratuliert seiner neuen Mitarbeiterin Dr.-Ing. Stefanie Kind zum Heinrich-Büssing-Preis, verliehen in Anerkennung Ihrer Promotion. Die Auszeichnung wurde am 28. Oktober 2013 an vier Nachwuchsforscher für hervorragende und praxisnahe wissenschaftliche Arbeiten in der Aula der TU Braunschweig überreicht. Er wird alljährlich von der Stiftung zur Förderung der Wissenschaften an der Carolo-Wilhelmina durch den Braunschweigischen Hochschulbund ausgelobt.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Stefanie Kind als Leiterin der Arbeitsgruppe Biosynthesis und Synthetic Biology", kommentiert Dr. Christian Leggewie, Forschungsleiter bei Evocatal. „Ausgehend von deutlich vergrößerten S1- und S2-Laboren und unserer in-house Produktionskapazitäten am neuen Standort in Monheim am Rhein, konnten wir den Mitarbeiterkreis übers Jahr deutlich erweitern. Wir möchten nun unser Technologieportfolio für die Entwicklung marktfähiger, nachhaltiger Produktionsprozesse ausbauen, um der großen Nachfrage unserer Kunden aus der pharmazeutischen und der chemischen Industrie nachzukommen."

Die Dissertation der Ingenieurin Dr. Stefanie Kind beschäftigt sich mit der Konstruktion eines Bakterienstamms zur Synthese von Diaminopentan, einem Baustein für Polyamide. Dieses biotechnologische Produktionsverfahren zur Herstellung von Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen stellt eine zukunftsweisende Alternative zur petrochemischen Synthese dar. Aus der Arbeit gingen fünf Publikationen in namhaften wissenschaftlichen Zeitschriften und zwei internationale Patentanmeldungen hervor.

 

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