31.08.2020 • NewsBrainBilanzEBIT EBITDA

BRAIN mit Zahlen der ersten neun Monate zufrieden

BRAIN hat heute ihre Ergebnisse der ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2019/20 veröffentlicht. Demnach verzeichnet die BRAIN-Gruppe einen Umsatz in Höhe von 29,6 Mio. EUR gegenüber 27,9 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das entspricht unter Berücksichtigung der Entkonsolidierung der Monteil Cosmetics einem organischen Wachstum von 12,2%.

Die Umsatzerlöse im dritten Quartal konnten von 8,9 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 8,4% auf 9,6 Mio. EUR gesteigert werden. Hierbei handelt es sich um ein rein organisches Wachstum, erzielt in den beiden Segmenten BioScience und BioIndustrial.

„Wir haben vor allem unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen Situation ein sehr gutes Wachstum erzielt“, sagt CFO Manfred Bender. „Dass dieses Wachstum sich stärker in unserem forschungsgetriebenen Segment bemerkbar macht, ist erneut auf das größere Volumen mit bestehenden Kunden sowie auf neue Vertragsabschlüsse von Tailor-Made-Solutions-Projekten zurückzuführen.“

Entwicklung in den einzelnen Segmenten
Das Segment BioScience führte im Berichtszeitraum zu einem Umsatz von 10,5 Mio. EUR und lag damit 37,5% über der Vorjahresperiode. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich von -4,4 Mio. EUR auf -3,1 Mio. EUR.

Der Umsatz des auf den Produktverkauf bezogenen Segments BioIndustrial sank im Berichtszeitraum um 5,9% von 20,3 Mio. EUR auf 19,1 Mio. EUR. Organisch erhöhte sich der Umsatz hier um 0,4 Mio. EUR bzw. 2,1% von 18,7 Mio. EUR auf 19,1 Mio. EUR. Das bereinigte EBITDA des Segments zeigte eine positive Entwicklung und stieg um 9,2% von 2,3 Mio. EUR auf 2,6 Mio. EUR. Dies entspricht beim bereinigten EBITDA einer Marge von 13,3% nach 11,5% im Vorjahr.

Gründe der schwächeren Umsatzsteigerung im Produktbereich sind neben der Aufnahme neuer Produktionsstätten in Cardiff (UK) und Büttelborn die durch die Corona-Pandemie global verringerte Nachfrage nach Bioethanol sowie nach alkoholischen Getränken. Die Tochter WeissBioTech beliefert u.a. Bioethanol-Hersteller und die Weinindustrie mit leistungsfähigen Enzymen.

Trotz der anhaltenden Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheit ist man nach wie vor zuversichtlich, weitere Fortschritte in der geplanten Richtung zu erzielen, wenn auch möglicherweise mit etwas geringerem Tempo.

„Wir haben vor allem unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen...
„Wir haben vor allem unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen Situation ein sehr gutes Wachstum erzielt“, sagt CFO Manfred Bender. Foto: Thomas Ott, Archiv BRAIN

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