23.01.2012 • NewsBASFKWS SaatMonsanto

BASF rechnet wegen Plant Science-Verlagerung mit Kosten im zweistelligen Millionenbereich

BASF rechnet im Zusammenhang mit der geplanten Verlagerung seines Tochterunternehmens für Pflanzenbiotechnologie von Limburgerhof bei Ludwigshafen in die USA mit Kosten im unteren zweistelligen
Millionen-Bereich. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben für Gentechnik sollen gleichzeitig auf einem konstant hohem Niveau bleiben, sagte BASF-Vorstand Stefan Marcinowski . Bereits in den vergangenen Jahren seien mehr als 90 % der Ausgaben auf die Wachstumsregionen konzentriert gewesen. Wertberichtigungen seien im Zusammenhang mit der Verlagerung nicht erforderlich. Auch die bestehenden Kooperationen etwa mit KWS Saat oder Monsanto seien "in keiner Weise" von der Entscheidung betroffen. Die Maßnahmen sollen bis Ende 2013 abgeschlossen werden. Wegen der mangelnden Akzeptanz gibt BASF den Markt für Pflanzenbiotechnologie in Europa auf und verlagert dessen Zentrale. In Summe sollen in Europa deshalb 140 Stellen abgebaut werden.

 

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