06.02.2013 • NewsBASFOptimierungRohstoffversorgung

BASF optimiert Rohstoffversorgung

BASF optimiert Rohstoffversorgung – Die Rohstoffversorgung für das strategisch wichtige Polyamid-Geschäft von BASF wird optimiert.

Das Unternehmen wird in Zukunft Adipodinitril (ADN) vom globalen Produktionsverbund des amerikanischen Unternehmens Invista beziehen.

ADN ist ein Rohstoff, der am BASF-Standort Seal Sands, Großbritannien, zur Herstellung von Hexamethylendiamin (HMD) eingesetzt wird.

HMD ist ein wichtiges Vorprodukt für Ultramid A, das Polyamid 6.6 der BASF. Die ADN-Lieferung von Invista wird Anfang 2009 aufgenommen. Sobald die Lieferung zuverlässig erfolgt, plant man die ADN-Anlage am Standort Seal Sands still zu legen und zu demontieren.

Beide Unternehmen sind überzeugt, dass die Umstellung der Rohstofflieferung die Geschäfte mit ihren Kunden nicht beeinträchtigen wird. „Wir erwarten, dass ungefähr 30 Mitarbeiter von der geplanten Anlagenschließung betroffen sein werden. Wir werden die Auswirkungen auf Fremdfirmen, die die ADNAnlage betreuen, prüfen und mit den beteiligten Unternehmen besprechen. Die BASF beabsichtigt, bei der Schließung der ADN-Anlage auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten.", sagt Bernd Brian, Leiter des Standorts Seal Sands.

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