BASF modernisiert und erweitert Katalysatorproduktion in Nienburg

Der Unternehmensbereich Catalysts der BASF investiert in die Katalysatorproduktion in Nienburg, Niedersachsen, um diese zu erweitern und zu modernisieren. BASF wird einen zweistelligen Mio. €-Betrag investieren, um die Produktionskapazität zu erhöhen. Damit trägt die BASF der steigenden Nachfrage nach innovativen und wirtschaftlichen Abgasreinigungssystemen für PKW, LKW, Busse, und Offroadfahrzeuge mit Otto- oder Dieselmotor Rechnung. Investiert wird größtenteils in die Produktionslinien für katalytische Partikelfilter (Catalyzed Soot Filter, CSF) sowie in SCR-Katalysatoren (Selective Catalytic Reduction, Selektive katalytische Reduktion) für Dieselfahrzeuge. Hierfür werden hochmoderne Anlagen für die Beschichtung und Trocknung der Katalysatoren angeschafft. Ein Gebäudeneubau wird darüber hinaus die Lagerkapazität erhöhen.

„Nienburg liefert seit Jahren zuverlässig Abgasreinigungssysteme und -komponenten an unsere Kunden. Aufgrund des anhaltenden Erfolgs unserer Euro VI Abgasreinigungstechnologien war es notwendig, signifikant zu investieren um die heutigen und künftigen Bedarfe unserer Kunden zu decken," sagte Xavier Susterac, Vice President Mobile Emissions Catalysts bei BASF. „Wir freuen uns darauf, unsere Produktion weiter zu verbessern und gleichzeitig unser anhaltendes Wachstum effektiv zu managen."

„Das Expansionsprojekt ist eine Investition in die Zukunft der Anlage und ein Bekenntnis zum Standort Nienburg und zur Region," ergänzte Standortleiter Martin Kraum.

 

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