BASF investiert in Asien

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Der Chemiekonzern BASF hat am 20. März den Grundstein für zwei Produktionsstätten in Pudong in der Nähe von Schanghai gelegt. Dort sollen künftig Polyacrylat-Polymere und Spezialchemikalien für das Gerben von Leder produziert werden. Die Fertigstellung der Anlagen ist für das erste Quartal 2008 vorgesehen. Die Anlage für Polyacrylat-Polymere wird eine Mindestkapazität von 30.000 t/a haben, während in der Anlage für Leder-Spezialchemikalien 12.000 t/a der flüssigen oder pulverförmigen Produkte hergestellt werden können. Ebenfalls am 20. März nahm BASF eine Polyisocyanat-Anlage im Schanghai Chemical Industrial Park in Caojing in Betrieb, die den gesamten asiatisch-pazifischen Markt bedienen soll. Die Anlage hat eine Kapazität von 8.000 t/a. Die Bauarbeiten hatten im Juni 2005 begonnen. Ziel des Chemiekonzerns ist es, bis zum Jahr 2010 20 % des Umsatzes aus dem Chemiegeschäft in der Region Asien/Pazifik zu erzielen. Dabei sollen 70 % der Produkte lokal produziert werden.

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