18.02.2014 • NewsNordrhein-WestfalenUmfrageErnst & Young

Ausländische Unternehmen zufrieden mit Standort NRW

Nordrhein-Westfalen genießt unter ausländischen Firmen einen hervorragenden Ruf. Das belegt eine Umfrage, die Ernst & Young im Auftrag der Landeswirtschaftsförderung NRW.Invest im Dezember 2013 bei rund 800 ausländischen Firmen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt hat:

92% der Unternehmen sind mit dem Standort Nordrhein-Westfalen zufrieden. 93% beurteilen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend und erwarten, dass 2014 ihre Geschäfte genauso gut oder besser laufen werden als in 2013. Ein Drittel der ausländischen Unternehmen in NRW will in diesem Jahr neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Mehr als jedes vierte Unternehmen will seine Investitionen in diesem Jahr steigern, 64% wollen das Niveau halten. Lob erhält der Standort Nordrhein-Westfalen vor allem für seine gesellschaftliche Aufgeschlossenheit und Toleranz, seine Wirtschaftskraft und die Verfügbarkeit von technologischem Know-how.

„Die Umfrage zeigt die große Attraktivität des Wirtschafts- und Industriestandorts Nordrhein-Westfalen für internationale Investoren", sagt Wirtschaftsminister Garrelt Duin. „Doch deshalb lehnen wir uns nicht zurück. Im Gegenteil: Die Landesregierung arbeitet hart daran, bürokratische Hürden für Neuansiedlungen weiter zu senken. So wollen wir Interessenten aus aller Welt die Entscheidung für den Standort NRW erleichtern."

Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Investitionsstandort Nr. 1. Rund 14.000 ausländische Unternehmen steuern von hier ihre Deutschland- oder Europaaktivitäten. Insgesamt beschäftigen ausländische Firmen im Land circa 750.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Der Wettbewerb um ausländische Investoren wird zunehmend stärker," sagt Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.Invest. „Die Investitionsbereitschaft der ausländischen Unternehmen ist ein beeindruckender Beleg für die Attraktivität und Qualität unseres Standortes. Wir freuen uns, dass sich die ausländischen Unternehmen am Standort NRW so gut entwickeln."

 

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