12.04.2013 • NewsHerstellerArkemaBonn

Arkema schließt Bonner Standort

Arkema schließt Bonner Standort

Arkema schließt Bonner Standort – Der französische Chemiekonzern Arkema wird sein Werk in Bonn schließen und die dortige Polyamid-Produktion nach China verlagern.

Dort soll die Produktion des Produkts Platamid in der chinesischen Fabrik in Nanhui konzentriert und die Kapazität verdoppelt werden. Die Produktion von Heizschmelzklebern für die Textil-, Automobil- und Elektronikindustrie gehörte ehemals zu Atofina.

Heute sind am Bonner Standort 83 Mitarbeiter beschäftigt. Dieser wird in zwei Etappen schließen: bis Ende 2007 wird die Pulverproduktion eingestellt; Mitte 2009 wird der Polymerisationsbetrieb geschlossen.

Für das zweite Quartal 2007 meldete der Chemiekonzern, der weltweit 17.000 Mitarbeiter beschäftigt, ein leichtes Umsatzplus von 1,5 % auf 1,49 Mrd. €. Das Ergebnis (EBITDA) stieg überproportional um 23 % auf 150 Mio. €. Damit lag die EBITDA-Marge bei 10,1 % (Vj.: 8,3 %).

Bereits im Juli 2007 kündigte das Unternehmen die Übernahme der Coatex-Gruppe, einem Hersteller von Rheologie-Additiven mit einem Jahresumsatz von 150 Mio. €, von der Schweizer Omya-Gruppe an. Die Transaktion wurde abgeschlossen.

 

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