24.02.2010 • News

2009 Ergebnis-Einbruch für Merck KGaA

Merck hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen Abschreibungen und Rückstellungen im Pharmageschäft einen Einbruch beim operativen Ergebnis verbucht. Das operative Ergebnis sei um 43% auf 649 Mio. € gefallen, teilte das Unternehmen mit. "Für 2009 legen wir einen Jahresabschluss vor, der angesichts der Rahmenbedingungen zufriedenstellen kann", wird Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung in der Mitteilung zitiert. Unter dem Strich stagnierte der Gewinn nach Fremdanteilen mit 366,3 Mio. € fast auf Vorjahresniveau, während der Umsatz um 2,1% auf 7,74 Mrd. € kletterte. 2009 wurde das Wachstum von Merck vor allem durch die Entwicklung der größten Sparte - Merck Serono mit den wichtigen Produkten Rebif zur Behandlung von Multipler-Sklerose und Erbitux gegen Krebserkrankungen - getragen. Die Sparte erwirtschaftete 60% der Gesamterlöse. Im kleineren Chemiegeschäft setzte sich im vierten Quartal die bereits in den Vorquartalen gesehene Erholung fort: Aufs Gesamtjahr betrachtet, sank der Umsatz in der Flüssigkristall-Sparte jedoch um 17% auf 733 Mio. €, während das operative Ergebnis auf 227 Mio. € fiel. 2010 rechnet die Merck KGaA sowohl beim Umsatz- wie auch beim operativen Ergebnis mit einem Anstieg: Das Unternehmen will den Umsatz um 3 bis 7% und das operative Ergebnis zwischen 20 bis 30% steigern.

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