Dem Anspruch „High-Tech-Land“ gerecht werden

Thomas Krupp, Transport- und Verkehrslogistik, Technische Hochschule Köln
Thomas Krupp, Transport- und Verkehrslogistik, Technische Hochschule Köln

Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind dringend notwendig. Ebenso wichtig ist jedoch eine intelligente Steuerung, um die vorhandene Infrastruktur besser auszulasten. Solche Maßnahmen lassen sich vergleichsweise schnell und kostengünstig realisieren.
Intelligente Systeme können aber nur so gut funktionieren wie es die Datenbasis zulässt. Für die Navigation von Lkws ist diese lückenhaft – Begrenzungen durch Brücken, Kreisverkehre etc. sowie Durchfahrtsverbote (auch für Gefahrgut) z. B. in Wohn- oder Wasserschutzgebieten müssen verfügbar sein. Nur so kann intelligent navigiert und können Vorrangrouten definiert werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Unfälle und Bergungen festgefahrener Lkw, weniger Belästigungen und Risiken durch den Schwerlastverkehr. Das ist nicht nur gut für die reibungslose Abwicklung der Transporte – und die Arbeitssituation der Fahrer, sondern leistet auch einen direkten Beitrag z. B. für die Luftreinhaltepläne der Städte.
Die Initiative muss über die Grenzen NRWs ausgerollt werden. Solche Ansätze sind essentiell, wenn Digitalisierung keine inhaltsleere Phrase bleiben soll und wir unserem Anspruch, ein High Tech Land zu sein, gerecht werden wollen!

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