

Die Corona-Krise hat die prozessorientierte Industrie fest im Griff. Die weitreichenden Folgen fordern von Unternehmen schnelles Handeln bei maximaler Unsicherheit – denn die Auswirkungen sind aktuell weder in ihrer Schwere noch ihrer Dauer absehbar.
Innerhalb von zwei Monaten hat der Multitechnologiekonzern 3M seine globale Produktion von Atemschutzmasken zum Schutz vor COVID-19 auf 100 Mio.
Eine neue Kompaktserie an Drucksensoren und Grenzschaltern von Vega erfüllt gestiegene Qualitäts- und Hygieneansprüche bei gleichzeitig schnelleren Chargenwechseln.
Die NAMUR, Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie, ist ein internationaler Verband der Anwender von Automatisierungstechnik und Digitalisierung der Prozessindustrie.
Die Open Industry 4.0 Alliance versteht sich als Umsetzungsgemeinschaft, die vorhandene Standards, wie den industriellen Kommunikationsstandard OPC UA, nutzen und in der Praxis miteinander verbinden will.
Messtechnik und Sensorik spielen neben der intelligenten Datenverarbeitung eine Schlüsselrolle für die Digitalisierung in der Produktion. Flexible Anlagen benötigen Sensorik zur Überwachung des Anlagenzustandes, zur Früherkennung nicht bestimmungsgemäßer Betriebszustände sowie für eine bedarfsgerechte Wartung.
Derzeit schränken viele Betreiber von Industrieanlagen den Zugang zu den Anlagen ein.
Die von Cyberangriffen ausgehende Gefahr ist ein großes unternehmerisches Risiko.
Auch wenn derzeit das Corona-Virus die Schlagzeilen beherrscht – ein großes unternehmerisches Risiko liegt heute und wohl auch in Zukunft in der Gefahr von Cyberangriffen.
Vision von Industrie 4.0 ist die zunehmende Vernetzung und Automatisierung industrieller Anlagen. Eine ferngesteuerte, hochgradig automatisierte Anlage ermöglicht auch bei hohem Krankenstand und Quarantäne einen sicheren und profitablen Betrieb.
Wie wird aus der Transformation der Prozessindustrie in Richtung Industrie 4.0 wirtschaftlicher Nutzen generiert? Diese Frage steht im Mittelpunkt des CHEManager-Interview mit Christian Debus, der seit 2018 als President PA Global die Gesamtleitung der Process Automation Solutions (PA) verantwortet. Die Fragen stellte Volker Oestreich.