
Weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit
Die Nachfrage nach chemischen Produkten steigt, gleichzeitig ist die Chemieindustrie gefragt, ihre CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren.
Die Nachfrage nach chemischen Produkten steigt, gleichzeitig ist die Chemieindustrie gefragt, ihre CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren.
Zu Beginn des neuen Jahres werfen wir einen genaueren Blick auf den aktuellen Stand der biobasierten Polymere. Schnell wachsende Produktionskapazitäten, große Investitionen, die derzeit in China, Europa und dem Nahen Osten getätigt werden, und die neuen politischen Rahmenbedingungen in Europa, die die Nachfrage nach biologisch abbaubaren Polymeren lassen aufhorchen. Aber eins nach dem anderen.
Von der Verfügbarkeit dieser Rohstoffe hängt die Zukunft der deutschen Wirtschaft ab. Eine sichere und stabile Versorgung mit den dafür kritischen Rohstoffen ist deshalb unverzichtbar.
Wie wollen wir in Zukunft leben? Das Futurium in Berlin will Antworten auf diese Frage geben.
Für die Defossilisierung der chemischen Industrie ist es entscheidend, Alternativen zu fossilem Naphtha zu finden. Relevante Anteile erneuerbarer Chemikalien und Polymere sind ohne „alternatives Naphtha“ nicht möglich.
Auf einer Veranstaltung zur Kreislaufwirtschaft der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) im Rahmen der Achema 2024 wurden Strategien für eine zukunftsfähige grüne Chemiewirtschaft diskutiert.
Hersteller und Prüforganisationen müssen sich dringend auf schnelle, unerwartete Veränderungen beim Zugang zu Materialressourcen vorbereiten, die durch turbulente regionale und globale Ereignisse noch verschärft werden. Dieser Schwerpunkt wird zusätzlich zur Verstärkung der routinemäßigen Risikominderungsmaßnahmen rund um die Rohstofflieferkette gesetzt, was die Relevanz und die Auswirkungen des Themas noch verstärkt.
Steigende Energiekosten und knappe, teure Rohstoffe katalysieren die Transformation der Chemie.
Volatile Rohstoffkosten, Wechselkurse und Zölle sorgen weiterhin für ein dynamisches Umfeld in der chemischen Industrie.
Niedrige Zinsen, ein schwacher Euro und günstige Rohstoffpreise – die Rahmenbedingungen für die exportorientierte deutsche Chemieindustrie scheinen auf den ersten Blick günstig.