
Erfolgsfaktoren für eine CO2-optimierte Produktion
Dekarbonisierung ist von großer strategischer Bedeutung, nicht nur wegen gesetzlicher Vorgaben, sondern auch als Einflussgröße für Firmenreputation und Geschäftserfolg.
Dekarbonisierung ist von großer strategischer Bedeutung, nicht nur wegen gesetzlicher Vorgaben, sondern auch als Einflussgröße für Firmenreputation und Geschäftserfolg.
Immer volatilere Marktbedingungen erfordern eine Flexibilisierung der Produktionsprozesse. Die Modularisierung mit MTP ist dabei ein wichtiger Baustein.
Modulare Anlagenkonzepte und durchgängige Vernetzung sollen prozesstechnische Anlagen in die Lage versetzen, den Anforderungen immer volatilerer Märkte gerecht zu werden.
Für international agierender Unternehmen ist es wichtig, ihre global verteilten Produktionsstätten wirtschaftlich und kapitalschonend zu planen und zu bauen
Hartmut Manske, Head of Automation & Robotics bei Merck in Darmstadt, erläutert im CHEManager Interview die Möglichkeiten und Vorzüge der MTP Technologie.
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Modularisierung sind die großen Trends, die vor allem die Spezialchemie und Pharmaindustrie im nächsten Jahrzehnt verändern werden.
Die NAMUR ist ein international führender Interessenverband der Anwender der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie. Sie leistet einen Beitrag zur Wertschöpfung der Unternehmen durch die Zusammenführung von Kompetenzen, sie entwickelt die Anwendung der Automatisierungstechnik weiter und fördert den qualifizierten Nachwuchs.
Das Motto der Namur Hauptsitzung 2014, die am 6. und 7. November 2014 in Bad Neuenahr stattfinden wird, lautet „Dezentrale Intelligenz". Als Sponsor wurde Wago Kontakttechnik gewonnen. CHEManager-Redakteur Dr. Volker Oestreich sprach im Vorfeld der Tagung mit Sven Hohorst, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Wago, Ulrich Hempen, dem Leiter des Bereiches Marketmanagement und Dr. Thomas Albers, dem Leiter Technik Automation. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Modularisierung von Anlagen und die damit verbundenen Herausforderungen an die Automatisierungstechnik.
Verfahrenstechnischen Anlagen werden in der klassischen Prozessführung mit Hilfe von Prozessleitsystemen automatisiert. Die Kommunikation innerhalb der Prozessleitsysteme zwischen der Bedienebene, den Controllern und den prozessnahen Komponenten erfolgt über systemspezifische Busprotokolle. Diese basieren zwar auf Standardkommunikationsprotokollen, haben aber herstellerspezifische Definitionen für die Applikationsebene und verhindern daher eine Offenheit der Kommunikation.
Eine steigende Volatilität der Absatzmärkte und immer kürzere Entwicklungszeiten für Produkte - mit entsprechend kurzen Verwertungsmöglichkeiten technologischer Vorteile - verändern die Anforderungen an das Design verfahrenstechnischer Anlagen und verstärken die Faktoren zu Gunsten der Verwendung vorgeplanter Module in einem Gesamtkonzept.
Integriertes Engineering, Modularisierung und Industrie 4.0 sind Themen, die die verfahrenstechnische Produktion derzeit bewegen und die auf der Namur Hauptsitzung am 7. und 8. November 2013 in Bad Neuenahr im Mittelpunkt stehen werden. CHEManager sprach im Vorfeld der Tagung mit Dr. Wilhelm Otten, Head of Business Line Technical Services bei Evonik Industries in Darmstadt und Vorstandsvorsitzender der Namur. Das Gespräch führte Dr. Volker Oestreich.
Einen weiten Bogen spannen die Themen der diesjährigen NAMUR Hauptsitzung auf, die am 8. und 9.11.2012 in Bad Neuenahr stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Aktorik, über die der Sponsor der Veranstaltung, die Samson Group, einen umfassenden Überblick geben wird. Aber auch die Experten der NAMUR widmen sich in Plenarvorträgen der Aktorik und ihrem Umfeld: Das Stellgeräte-Engineering, der Weg von der Gerätediagnose zum Informationsmanagement und die Bedeutung der Stellgeräte in der Funktionalen Sicherheit sind Themen des ersten Tages.