Was der VCI zum G20-Gipfel in Buenos Aires meint

VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann sieht das Treffen der G20 als Chance, die globale handelspolitische Situation zu entspannen. Im Handelsstreit zwischen den USA und der EU wäre es aus Tillmanns Sicht besonders dringlich, zusätzliche Autozölle endgültig vom Tisch zu bekommen. Diese schadeten auch der deutschen Chemie als Zulieferindustrie: „Stattdessen sollte die Tür zu einer neuen Liberalisierungsagenda aufgestoßen werden. Die Präsidenten Trump und Juncker könnten ein starkes Signal setzen, indem sie in Buenos Aires einen konkreten Fahrplan zum Abbau der Industriezölle und für eine regulatorische Kooperation vorstellen“, so Tillmann.

Nicht nur im US-europäischen, sondern auch im US-chinesischen Verhältnis wäre es für Tillmann wünschenswert, die eskalierenden Zollspiralen zurückzudrehen. Der VCI-Hauptgeschäftsführer plädiert für Kooperation in den internationalen Handelsbeziehungen: „Die beginnende Diskussion um WTO-Reformen bietet den idealen Rahmen, das Welthandelssystem gemeinsam freier und fairer zu gestalten. Die Weltwirtschaft braucht zeitgemäße Regeln und keine politische Verunsicherung.“

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