VCI: Hightech-Strategie stärkt Innovationsstandort Deutschland

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) zur heute vom Bundeskabinett verabschiedeten neuen Hightech-Strategie: „Es ist gut, dass sich die Bundesregierung zu Innovationen als Schlüssel für Wachstum, Beschäftigung, Wohlstand und Lebensqualität bekennt. Denn nur mit neuen Produkten und Verfahren werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland stärken können", kommentierte VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann den Kabinettsbeschluss.

Die Bundesregierung habe zudem richtig erkannt, dass auch die Gesellschaft Neuem gegenüber aufgeschlossen sein müsse. Ihr Vorhaben, neue Impulse für mehr Technikakzeptanz in der Bevölkerung zu setzen, bezeichnete Tillmann als einen folgerichtigen Schritt, damit Deutschland auch künftig zu den Top-Innovationsstandorten zählt, zum Beispiel in der Nano- und Biotechnologie, der Energie-forschung und der Arzneimittelforschung.

Positiv bewertete der VCI, dass die Bundesregierung die Finanzierung von Innovationen erleichtern und Wagniskapital besser fördern möchte. Das wird den Innovationsstandort Deutschland stärken, unterstrich Tillmann. Aus Sicht des Verbandes ist allerdings bedauerlich, dass im Kabinettsbeschluss zur neuen Hightech-Strategie die seit Jahren diskutierte steuerliche Forschungsförderung unerwähnt bleibt. Tillmann appellierte an die Bundesregierung, eine solche Förderung rasch einzuführen. „Denn Innovationen blühen nur dort, wo sie gute Wachstumsbedingungen vorfinden." Die steuerliche Forschungsförderung schaffe für alle Unternehmen Anreize, mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu stecken und würde sich positiv auf den Standort auswirken.

 

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