VCI: Chemiebranche bringt Umsetzung von REACh voran

Die Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung REACh hat höchste Priorität für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland. Insbesondere die Qualität der Registrierungsdossiers beschäftigt die Unternehmen in jüngster Zeit. Dabei geht es um die Umsetzung des „REACH Dossier Improvement Action Plan“ des europäischen Chemie-Dachverbands Cefic. Aber auch EU-Kommission und Europäische Chemikalienagentur ECHA haben im Sommer einen eigenen Aktionsplan zur Dossierbewertung veröffentlicht.

Gerd Romanowski, VCI-Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt, sagt: „Der VCI unterstützt seine Mitglieder bei der REACh-Umsetzung, was Qualität und Umfang der Daten betrifft. Die Unternehmen tun alles, um die komplexen und aufwendigen Vorgaben der Chemikalienverordnung korrekt zu erfüllen.“

Am Donnerstag, 28. November 2019, veranstaltet der VCI daher seine 14. große Informationsveranstaltung „REACh und CLP“ im Frankfurt am Main, zu der rund 700 Teilnehmer erwartet werden. Vertreter der EU-Kommission und des Bundesumweltministeriums werden dabei ihre Sicht auf die künftigen chemikalienpolitischen Schwerpunkte in Europa erläutern. In ECHA- und Industriebeiträgen stehen die Anforderungen und die praktische Umsetzung der Aktionsprogramme von Behörden und Industrie zur Überprüfung und, soweit erforderlich, zur Anpassung von Registrierungsdossiers im Fokus. Anschließend werden Experten wichtige Praxisempfehlungen zum Zulassungs- und Beschränkungsverfahren, zur Lieferkettenkommunikation sowie zur europäischen CLP-Verordnung und den neu eingeführten Meldungen an Giftinformationszentralen geben.

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