Stada steuert auf Spirig-Übernahme zu

Stada will sich das Generika-Geschäft seines Schweizer Mitbewerbers Spirig einverleiben. Der Vorstand habe beschlossen, inkonkrete Verhandlungen mit den Schweizern einzutreten, teilte Stada im hessischen Bad Vilbel mit. Bei der Übernahme geht es den Angaben zufolge um ein Paket von gut 71, größtenteils verschreibungspflichtigen Produkten, die derzeit einen Umsatz von 45 Mio. CHF (36 Mio. €) liefern. Werke der Schweizer möchte die im MDax notierte Stada hingegen nicht übernehmen. Ob der Zukauf zustande kommt, will der Vorstand binnen drei Monaten entscheiden. Die in Privatbesitz befindliche Spirig Pharma AG hatte zuletzt einen harten Sparkurs angekündigt, um den Druck auf die Gewinnspannen abzufedern.

 

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