Stada stellt Außendienst in Frage

Stada stellt Außendienst in Frage. Das im Mai 2006 in Kraft getretende Gesetz zur Dämpfung der Arzneimittelkosten belastet den Pharmakonzern Stada. Aufgrund des verschärften Preiswettbewerbs zwischen den Anbietern seien im kommenden Jahr Einbußen in zweistelliger Millionenhöhe zu erwarten, äußerte sich Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff gegenüber den Medien.

Der Generika-Hersteller denke daher über den Abbau des Außendienstes nach und würde damit eine Trendwende im Generikamarkt einleiten. Um nach dem Rückzug aus den Vereinigten Staaten weiter im Ausland zu wachsen, wolle Stada in der Türkei und Polen weitere Firmen kaufen, so Retzlaff weiter. Die Übernahme von Actavis, wie kürzlich in der Presse gemeldet, sei hingegen nicht geplant. Im Juli 2006 hatte der drittgrößte deutsche Generikahersteller das serbische Unternehmen Hemofarm für 494 Mio. € erworben.

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