13.05.2015 • News

Shell erhält vorläufige US-Genehmigung für Ölsuche in der Arktis

Royal Dutch Shell darf auf eine Fortsetzung der Ölsuche in der Arktis hoffen. Das US-Innenministerium billigte am Montag unter Auflagen Pläne des Unternehmens für die Tschuktschensee vor der Küste Alaskas. Um im Sommer mit den Bohrungen beginnen zu können, braucht der niederländisch-britische Konzern weitere Genehmigungen, etwa vom Bundesstaat Alaska.

Shell hat seit 2012 in der Arktis nicht mehr nach Öl gebohrt. Dort werden etwa 20% der unentdeckten weltweiten Öl- und Erdgasvorkommen vermutet. Umweltschützer wollen die Förderung in der Region verhindern, weil der Notfallschutz dort besonders schwierig ist.

 

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