Service von Brenntag verbessert Leistungsfähigkeit von Enzymen
Brenntag Specialties Pharma bietet einen maßgeschneiderten Service, der Enzyme in der Biokatalyse nachhaltig stabilisieren kann.
Brenntag stellt einen innovativen Service für den Schutz und die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Enzymen zur Verfügung, die in der Biokatalyse eingesetzt werden. Dieser Prozess dient dazu, chemische Reaktionen auszulösen, zu beschleunigen oder zu kontrollieren, z.B. bei der Herstellung von Medikamenten wie Insulin.
Bisher war die Verwendung von Enzymen in der pharmazeutischen Industrie begrenzt, weil die Strukturen empfindlich und zerbrechlich sind und sich oft nicht gut an die Prozessbedingungen anpassen. Um das volle Potenzial von Enzymen auszuschöpfen, hat Brenntags Partner Inofea die sog. Enzzen-Technologie entwickelt, die die Stabilität der immobilisierten Enzyme mittels einer Schutzschicht erhöht. Im Gegensatz zu anderen verfügbaren Technologien besteht die Innovation in der Abschirmung der empfindlichen Enzyme. Dadurch können die Enzyme die Reaktion auch unter schwierigen Bedingungen durchführen, da sie weniger empfindlich auf Schwankungen des pH-Werts oder der Temperatur reagieren. Diese nachhaltige Technologie verbessert die Beständigkeit der Enzyme und ermöglicht es, sie zu recyceln und in den Produktionsschritten leicht wiederzuverwenden. So steigert der Service die Effizienz.
Die Lösung ist maßgeschneidert und eignet sich auch für kundeneigene Enzyme. Es wird das gewünschte Enzym bereitgestellt, immobilisiert und verschiedene Endpunkte, wie die Immobilisierung und die Enzymaktivität nach der Immobilisierung und dem Schutz gemessen.
Enzyme stehen einem breiten Spektrum an Substanzen zur Verfügung, indem sie die Reaktionsgeschwindigkeit und Selektivität erhöhen. Mit der beschriebenen Technologie werden so weniger Rohstoffe für die Synthese benötigt, und die Energiekosten gesenkt, da der Produktionsprozess bei niedrigeren Temperaturen abläuft als bei der herkömmlichen Katalyse. Die Kunden profitieren von einem geringeren Abfall- und Lösungsmittelverbrauch bei biokatalytischen Prozessen sowie von einer Verringerung des gefährlichen Abfalls, da die Technologie den Verzicht auf Metalle als Biokatalysatoren ermöglicht.
