05.03.2010 • News

Patentablauf wird BMS 2010 voll treffen

Bristol-Myers Squibb (BMS) will sich für die Zeit nach dem Patentablauf des umsatzstarken Blutverdünners Plavix rüsten. 2013 sei das erste Jahr, in dem sich der Verlust des Patentschutzes in den USA zwölf Monate auf die BMS-Zahlen auswirke, teilte das Unternehmen mit. Plavix ist das wichtigste Medikament für Bristol-Myers und erzielte 2009 einen Umsatz von 6,15 Mrd. US-$. 2013 werde mit einem Ergebnis pro Aktie (EPS) in Höhe von mindestens 1,95 Dollar gerechnet - ohne den möglichen Einfluss der Gesundheitsreform in den USA.
BMS sieht sich nach Aussage des designierten Vorstandschef Lamberto Andreotti in der Strategie bestätigt, stärker auf Biotechnologie zu setzen. BMS hatte die Übernahme des Biotech-Unternehmens Medarex für 2,4 Milliarden Dollar im September abgeschlossen. Medarex ist unter anderem auf Krebserkrankungen spezialisiert und im Geschäft mit Krebsantikörper tätig.

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