Neues aus dem VAA – VAA Connect rückt Female Financial Leadership in den Fokus

Mit dem Netzwerk VAA connect unterstützt der VAA Frauen in Führungspositionen und auf dem Weg dahin. Denn dort, wo Kompetenz und Leistung sichtbar werden, eröffnen sich neue Chancen. Mitte September 2025 war VAA connect zu Gast bei Evonik Industries in Essen.

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Unter dem Motto „Female Financial Leadership“ haben sich am 12. September 2025 insgesamt 80 Teilnehmerinnen und einige Teilnehmer aus verschiedenen VAA-Communitys und Partnernetzwerken getroffen. Wer mehr Frauen in Führungspositionen bringen will, braucht möglichst große und vor allem unternehmensübergreifende Karrierenetzwerke. Der Nachholbedarf in Deutschland und in der Chemie- und Pharmabranche ist hier nach wie vor sehr groß. Genau hier setzt VAA connect an.

Female Financial Leadership ist ein höchst relevanter Themenbereich, in dem Frauen dringend aktiver werden sollten. Mit Keynotes rund ums Thema Finanzen waren an diesem Tag Top-Speakerinnen dabei wie Maike Schuh, CFO der Evonik Industries, Anja Seng, FidAR-Präsidentin und Professorin an der FOM Hochschule, Halime Dzeladini, Sales Managerin bei Flossbach von Storch, sowie Katja Ruhnke, CEO bei CK Venture Capital.

„Netzwerke wie VAA connect sind essenziell, um Raum für Austausch zu geben und Karrieren von engagierten Frauen gezielt zu fördern,“ hebt Maike Schuh hervor. „Wer Vielfalt in Führung zulässt, investiert nicht nur in wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch in die Zukunftsfähigkeit und Resilienz unserer Unternehmen.“

„Wir im VAA wissen, dass ein berufsorientiertes Netzwerk für Female Empowerment in allen Branchen ein Erfolgsfaktor ist – das ist uns auf unserer Veranstaltung nochmals eindrucksvoll aufgezeigt worden“, resümiert VAA-Vorstandsmitglied Martin Kubessa. „Deshalb hat VAA connect die Gelegenheit bei Evonik in Essen genutzt, Frauen die Möglichkeit zu bieten, von ausgezeichneten Referentinnen inspiriert zu werden und zu lernen.“

„Zehn Jahre nach Einführung des Führungspositionengesetzes zeigt sich, dass die gesetzliche Rahmung wirkt, dass sie aber ebenso das Engagement der Unternehmen erfordert“, so Anja Seng. „Strukturelle Anpassungen in Bezug auf Strategie, Zielgrößen und HR-Prozesse führen zu fairen Bedingungen.“

VAA-Hauptgeschäftsführer Stephan Gilow zeigt sich begeistert: „Alle haben aus den hochkarätigen Vorträgen viel mitnehmen und anschließend in der Podiumsdiskussion und untereinander diskutieren und teilen können.“ Ihr eigenes Netzwerk konnten die Teilnehmenden auf dem traditionellen Markt der Netzwerke erweitern und festigen.

Dieser Beitrag ist in CHEManager 10/2025 erschienen

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