16.07.2014 • NewsGewinnJohnson & Johnsonhepatitis C

Neue Arzneien schieben Gewinn von Johnson & Johnson an

Starke Geschäfte mit neuen rezeptpflichtigen Arzneien sorgen beim US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) für steigende Gewinne im abgelaufenen Quartal. Zu dem unerwartet kräftigen Ergebnisanstieg steuerte unter anderem das Medikament Olysia gegen Hepatitis C bei, wie der Konzern mitteilte. J&J baute im zweiten Quartal den Gewinn um 13 % auf 4,33 Mrd. US-$ aus. Vor einem Jahr hatten noch Kosten für einen Vergleich und eine Übernahme die Gewinnentwickung gebremst.

Das Unternehmen, das mit Bayer beim Schlaganfall-Medikament Xarelto zusammenarbeitet, setzte von April bis Juni 19,5 Mrd. US-$ um - ein Plus von 9,1 %. Analysten hatten nur 18,99 Mrd. US-$ erwartet. Mit Xarelto erzielte J&J im zweiten Quartal 361 Mio. US-$ Umsatz - das ist ein Zuwachs von 91 % binnen Jahresfrist. Mit seinem neuen Hepatitis-C-Mittel Olysio, das erst im November in den USA zugelassen wurde, setzte der Konzern 831 Mio. US-$ um.

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Trendbarometer für die Chemie- und Pharmaindustrie. Präsentiert von CHEManager und Santiago Advisors Management-Beratung für Strategie und Organisation.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Meist gelesen