03.07.2020 • NewsMesserEBIT EBITDA

Messer: Umsatzverdoppelung im Jahr 2019

Im Geschäftsjahr 2019 hat sich Messer weiter entwickelt: Grund dafür ist der Erwerb des überwiegenden Teils des Gasegeschäfts der Linde in Nordamerika sowie einzelner Geschäftsaktivitäten von Linde und Praxair in Südamerika.

Dies zeigt sich auch in den Zahlen des Unternehmens deutlich: Inklusive der At Equity Beteiligung Messer Industries hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen konsolidierten Umsatz in Höhe von rund 2,8 Mrd. EUR erwirtschaftet. Im Vorjahr betrug der Umsatz des weltweit größten familiengeführten Industriegasespezialisten noch 1,35 Mrd. EUR.

Das EBITDA stieg von 366 Mio. EUR auf 695 Mio. EUR. Dies ergibt eine aktuelle EBITDA-Marge in Höhe von 25%. Weitere Verbesserung beim Umwelt- und Klimaschutz Seit diesem Jahr richtet Messer sein unternehmerisches Handeln nach den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen aus. Diese sind Teil der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Das Handeln der inzwischen rund 11.000 Mitarbeitenden von Messer in Europa, Asien und Amerika orientiert sich an insgesamt 34 Zielen, etwa für Sicherheit, Umweltschutz, aber auch Gleichberechtigung im Unternehmen.

Im Geschäftsjahr 2019 sank unter anderem die Arbeitsunfall-Schwerequote von 64 auf 45,6. Der spezifische CO2e-Fußabdruck – also die Emissionsintensität – von Produktionsanlagen und Gase-Logistik wird als Koeffizient CO2e pro Euro Umsatz gemessen und verbesserte sich von 2,50 kg CO2e in 2018 auf 1,55 in 2019. Die Anzahl der nach der internationalen Norm für Umweltmanagement, ISO 14001, zertifizierten Produktions- und Abfüllbetriebe stieg von 23 auf insgesamt 57 im Jahr 2019.

Der Anteil von Frauen im Konzern hat sich positiv entwickelt: Insgesamt betrug dieser im Geschäftsjahr 2019 29,5% und in der ersten und zweiten Führungsebene 26,2%. Im Jahr 2018 waren 23% der Gesamtbelegschaft Frauen; Positionen in der ersten und zweiten Führungsebene wurden zu 25% von Frauen bekleidet.

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