18.09.2015 • NewsMerckLizenzvereinbarungLEDs

Merck und Tridonic schließen Lizenzvereinbarung für weiße LEDs ab

Merck hat mit Tridonic Jennersdorf eine Lizenzvereinbarung über den Einsatz von Silikat-Leuchtstoffen für Weißlicht-LEDs abgeschlossen hat.

Zusammen mit Toyoda Gosei (Japan), der Leuchtstoffwerk Breitungen (Deutschland) und der Litec (Deutschland) hält Tridonic Basispatente. Eingesetzt werden diese mit einer Technologie, die weißes Licht mittels blauen LEDs und neuartigen gelben Silikat-Leuchtstoffen generiert. Durch das Aufbringen der Silikat-Leuchtstoffe auf blaue LED-Chips können fertige weiße LEDs mit großer Genauigkeit und Helligkeit hergestellt werden. Zu den Hauptanwendungen gehören Hintergrundbeleuchtungen für Mobiltelefone, Laptops, GPS und andere kleine Displays, die heutzutage einen großen Anteil des weltweiten LED-Marktes ausmachen.

Tridonic gewährt Merck eine Materiallizenz für die Herstellung und Vermarktung der Silikat-Leuchtstoffe für die mögliche Verwendung in Weißlicht-LEDs. Durch diese Lizenzvereinbarung darf Merck Silikat-Leuchtstoffe für den Einsatz in weißen LEDs in vollem Umfang herstellen und auf den Markt bringen. Dadurch gehört Merck zum Kreis der Leuchtstoff-Hersteller mit einer Materiallizenz. Kunden können jetzt die unter der Tridonic-Lizenz hergestellten Leuchtstoffe erwerben.

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