28.09.2017 • NewsMerckOnkologiePharmaindustrie

Merck erhält Zulassung für Bavencio in Japan

Merck und Pfizer haben heute bekannt gegeben, dass das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales Bavencio als erste und einzige Behandlung für das kurativ inoperable Merkelzellkarzinom (MCC), einen seltenen und aggressiven Hautkrebs, in Japan zugelassen hat. Bavencio enthält 20 mg/ml des mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellten Wirkstoffs Avelumab zur Herstellung einer Infusionslösung.

„Die heutige Zulassung der ersten Behandlung für das Merkelzellkarzinom in Japan ist ein bedeutender Meilenstein für Patienten, die an dieser schweren Hautkrebsart erkrankt sind“, sagte Luciano Rossetti, Executive Vice President und Leiter Global Research & Development im Biopharma-Geschäft von Merck. „Mit dieser Entscheidung hat das japanische Gesundheitsministeriums zugleich erstmals in Japan ein Anti-PD-L1 zugelassen.“

„Dies ist 2017 bereits die fünfte Zulassung für Bavencio und die erste in einem asiatischen Markt“, sagte Andreas Penk, Regional President Oncology International Developed Markets bei Pfizer Oncology. „Die heutige Bekanntmachung untermauert unser kontinuierliches Engagement, unsere Immuntherapie weltweit für Menschen mit schwer therapierbaren Krebserkrankungen wie das Merkelzellkarzinom verfügbar zu machen.“

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