10.08.2013 • NewsMerckErbituxZulassung

Merck: Erbitux zugelassen

Merck: Erbitux zugelassen – Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat die erste Zulassung in Japan für sein Krebsmittel Erbitux zur Behandlung von metastasierendem Darmkrebs erhalten.

Basierend auf den eingereichten Daten umfasse die Zulassung den Einsatz des Krebsmittels in Kombination mit einer Chemotherapie Irinotecan für die Zweitlinientherapie, teilte das Unternehmen mit.

Darmkrebs ist nach Merck-Angaben in Japan die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und nach Magenkrebs die zweithäufigste bei Männern.

Erbitux ist weltweit bereits in zahlreichen Ländern sowohl zur Behandlung von Darmkrebs als auch fortgeschrittenem Kopf und Hals-Krebs in Kombination mit einer Strahlentherapie und zur Behandlung von Darmkrebs zugelassen, gegen den eine Chemotherapie bisher erfolglos war.

In Japan wird Erbitux gemeinsam von Imclone, Bristol-Myers Squibb und Merck entwickelt und vermarktet.

2008 erwartet Merck einen Erbitux-Umsatz von 600 Mio. €, 2007 verbuchte Merck mit Erbitux einen Umsatz von 470 Mio. €.

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