25.04.2012 • NewsLincolnNovartisSandoz

Konkurrenz und Produktionsprobleme belasten belasten Novartis

Novartis hat im 1.Qu.den Preisdruck und steigende Konkurrenz für wichtige Medikamente zu spüren bekommen. Negativ bemerkbar machten sich auch Produktionsprobleme im US-Werk Lincoln. Der Gewinn sank um 18 % auf 2,3 Mrd. US-$ und damit etwas stärker als von Analysten erwartet, die im Schnitt mit 2,4 Mrd.US-$ gerechnet hatten. Der Umsatz nahm um 2 % auf 13,7 Mrd. US-$ ab. Während die wichtige Pharma-Sparte dank neu eingeführter Medikamente wuchs, sanken die Verkaufserlöse bei Sandoz - dem Geschäft mit Nachahmer-Präparaten - und in der Impfstoff-Division. Novartis bekam auch die Erholung der Konzernwährung Dollar negativ zu spüren - die Einnahmen aus anderen Währungsräumen verringerten sich deswegen leicht. Die Jahresprognose bestätigte Novartis: Der Umsatz soll auf dem Niveau von 2011 gehalten werden. Die steigende Konkurrenz für wichtige Medikamente durch billigere Nachahmer-Versionen und der Preisdruck im Gesundheitswesen drücken aber auf die Rentabilität. Die bereinigte operative Marge wird unter den 24 % des Vorjahres erwartet. Im 1.Qu.betrug sie 26,8 %.

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