05.04.2012 • News

Knick: Schaltschranklose Dezentralisierung

Knick: Schaltschranklose Dezentralisierung

Schaltschranklose dezentrale Automatisierungskonzepte waren in der Prozessautomation bisher kaum zu realisieren. Der Grund: Die für die galvanische Trennung, Signalaufbereitung und A/D-Wandlung benötigten Baugruppen sind in der Regel nicht für raue Umgebungsbedingungen ausgelegt und müssen aufwendig in Verteilerkästen „verpackt“ werden. Änderungen und Erweiterungen sind nur umständlich durchführbar. Diese Nachteile lassen sich mit den von Knick entwickelten IP- 68-Normsignal-Trennwandlern der Duratrans-Reihe vermeiden. Die Trenner fassen die beiden Kernfunktionen der analogen Signalverarbeitung in einer robusten Einheit zusammen. Somit machen sie die schaltschranklose Automatisierung technisch und wirtschaftlich attraktiv.

Der Systemaufbau ist dabei einfach, denn der Trenner wird per M12-Verbinder ins Kabel eingefügt oder auf den Sensor-Aktor-Verteiler gesteckt. Vorkonfektionierte Anschlüsse vermeiden Verdrahtungsfehler, Fachpersonal oder spezielles Werkzeug sind nicht erforderlich. Schutzgehäuse sind ebenfalls überflüssig, denn die vollvergossene Gehäuseausführung in IP 68 ermöglicht den Einsatz auch in nassen, schmutzigen oder staubigen Umgebungen bzw. direkt an der Maschine. Die Geräte arbeiten als echte Dreiporttrenner gemäß DIN EN 61140. Die Prüfspannung beträgt 1.500 V AC, so dass für einen hervorragenden Personen- und Anlagenschutz gesorgt ist.

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