02.06.2014 • NewsHenkelInnovationTechnical Scouting

Henkel Adhesive Technologies kooperiert mit Vitriflex

Henkel verstärkt als Teil der Innovationsstrategie die systematische Suche nach Zukunftstechnologien (Technical Scouting). Jüngstes Beispiel ist die Vereinbarung einer Entwicklungskooperation mit dem US-amerikanischen Start-up-Unternehmen Vitriflex.

Um zukünftige Marktentwicklungen und Anwendungen frühzeitig zu antizipieren, hat Henkel im Jahr 2012 einen umfassenden Foresight Management- und Scouting-Prozess etabliert. Seither ist die systematische und strategische Bewertung neuer Geschäftschancen ein wichtiger Erfolgsfaktor.

„Indem wir den Zeithorizont unserer Innovationsaktivitäten erweitern, können wir unseren Kunden heute maßgeschneiderte Lösungen anbieten und gleichzeitig die führenden Technologien von morgen entwickeln, die unseren Kunden in Zukunft noch höheren Mehrwert bieten werden", erklärt Mike Olosky, Corporate Senior Vice President and Global Head of Innovation and New Business Development, Henkel Adhesive Technologies. „Teil dieses Prozesses ist die kontinuierliche Suche nach vielversprechenden Start-up-Unternehmen, die uns Zugang zu den neusten Zukunftstechnologien ermöglichen. Um weiterhin profitabel zu wachsen, investieren wir daher in unsere eigene Forschung und Entwicklung sowie in neue Marktchancen."

Das im Jahr 2010 in San Jose, Kalifornien, gegründete Start-up-Unternehmen Vitriflex hat eine einzigartige Technologie entwickelt, die auf Basis eines patentrechtlich geschützten Roll-to-Roll-Verfahrens leicht integrierbare Ultra-Barrierefolien produziert. Barrierefolien schützen Elektronik-Komponenten vor eindringender Feuchtigkeit und Sauerstoff. Die Innovation bietet erstmals ein kosteneffizientes Verfahren für flexible Barrierefolien auf dem Display-Markt. Gemeinsam mit Technologieexperten von Henkel will Vitriflex maßgeschneiderte, integrierte Barrierefolien für flexible Displays entwickeln.

 

Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.