Generika belasten AstraZeneca

AstraZeneca hat auch im ersten Quartal die Konkurrenz von Nachahmermedikamenten zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um 3% auf 8,292 Mrd. US-$, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zudem hätten neben den Generika auch staatliche Preisdeckelungen in den etablierten Märkten 550 Mio. US-$ Umsatz gekostet, während die Geschäfte in den Entwicklungsländern florierten. Der operative Gewinn und Vorsteuergewinn sanken jeweils um 7%. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg dagegen wegen einer Einigung über die Steuerrate mit den Regierungen der USA und Großbritannien um zehn Prozent auf 2,23 US-$. Damit übertraf AstraZeneca die Erwartungen der Experten. Der britisch-schwedische Pharmakonzern hat aufgrund einer beigelegten Patentstreitigkeit sein Jahresziel für den bereinigten Gewinn je Aktie um 5 Cent erhöht und erwartet nun 6,95 bis 7,25 US-$.

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