28.06.2013 • News

EU-Gesundheitsbehörde empfiehlt MS-Medikament von Sanofi

Der französische Pharmakonzern Sanofi kann im Geschäft mit Mitteln gegen Multiple Sklerose neue Erfolge vorweisen. Die Europäische Gesundheitsbehörde empfahl am Freitag einen der größten Hoffnungsträger des Unternehmens, Lemtrada, zur Behandlung von schubförmig remittierender Multiple-Sklerose. Zugleich stufte die Behörde das MS-Mittel Aubagio, das im Gegensatz zu Lemtrada nicht injiziert sondern als Tablette verabreicht wird, als "neue aktive Substanz" ein. Ohne diese Einstufung hätten bereits in drei Jahren Nachahmerversionen dieses Medikaments entwickelt werden dürfen.

Aubagio sowie Lemtrada gehören seit dem Milliardenkauf des US-Biotechnologiekonzerns Genzyme zum Sanofi-Repertoire. Lemtrada trauen Experten bis 2017 einen Jahresumsatz von 650 Mio. US-$ zu. In den USA muss das Medikament noch zugelassen werden. Aubagio bekam bereits im

 

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