Dritte „Lange Nacht der Industrie“ in Rheinland-Pfalz

Was passiert in der rheinland-pfälzischen Industrie? Antworten gaben am 3. November die Unternehmen zwischen Mainz, Ludwigshafen und Zweibrücken. 12 Betriebe öffneten die Tore und gewährten Einblicke in die Produktion. Erstmals dabei waren Budenheim und die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden.

Zwölf Unternehmen zwischen Mainz, Ludwigshafen und Zweibrücken haben am 3. November für die „Lange Nacht der Industrie“ ihre Werkstore für Besucher geöffnet und den rund 500 Teilnehmern Einblicke in ihre Fertigung geboten. Die „Lange Nacht der Industrie“ fand zum dritten Mal in Rheinland-Pfalz statt. Veranstalter sind die Chemieverbände Rheinland-Pfalz, der Verband der Pfälzischen Metall- und Elektroindustrie (PfalzMetall) sowie die Industrie- und Handelskammern für die Pfalz. Erstmals dabei als Gastgeber waren die Chemische Fabrik Budenheim und die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden.

„Industrieunternehmen bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft“, sagte Johannes Heger bei der Begrüßung der Teilnehmer. Der PfalzMetall-Präsident verwies in diesem Zusammenhang auf den Anteil des produzierenden Gewerbes am Bruttoinlandsprodukt, der bei einem Viertel liegt. „Das ist deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt. Rheinland-Pfalz ist ein Industrieland“, so Heger.

„Veranstaltungen wie die ‚Lange Nacht der Industrie‘ bieten sowohl für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber als auch für die Besucherinnen und Besucher eine einmalige Chance: Interessierte erfahren, aus welcher Region in Rheinland-Pfalz Produkte stammen und wie sie hergestellt werden. Betriebe können gleichzeitig die Möglichkeit nutzen, im persönlichen Austausch über ihre Arbeit zu informieren und so potenziell auch neue Arbeitskräfte finden. Ich würde mich freuen, wenn sich noch weitere Teile von Rheinland-Pfalz an dem Angebot beteiligen“, erklärte Arbeitsstaatssekretär David Langner bei seinem Besuch in Ludwigshafen.

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