Die CO2-neutrale Chemieindustrie 2050

Ausgehend von dem gesellschaftlichen Ziel einer CO2-neutralen Industrie bringt die von der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) veranstaltete und von Infraserv Höchst als Sponsor unterstützte Konferenz Stakeholder aus Industrie, Forschung, Gesellschaft und Politik zusammen.

Die Jahreskonferenz der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW), einer Sektion in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), befasst sich am 10. November mit dem Thema „Die CO2-neutrale Chemieindustrie 2050: Den Transformationspfad proaktiv gestalten“. Welche Geschäftschancen und -risiken stecken in dem Transformationsprozess und auf welche Entwicklungen müssen sich Unternehmen einstellen? Diese und weitere Fragen erörtern und diskutieren ausgewiesene Experten. Eine Diskussionsrunde thematisiert das Zusammenspiel von Industrie, Politik und Gesellschaft für eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie in Deutschland und Europa. Unternehmen präsentieren ihre Strategien und Maßnahmen. Ein Markt der Möglichkeiten zeigt das Innovationspotential des Themas sowie Optionen für die unternehmerische Gestaltung des Transformationspfades auf.

Die Vorträge werden aufgezeichnet und über die Landing Page der GDCh zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen unter: www.gdch.de/vcw2020.

Eine Diskussionsrunde thematisiert während der virtuellen VCW-Jahreskonferenz...
Eine Diskussionsrunde thematisiert während der virtuellen VCW-Jahreskonferenz das Zusammenspiel von Industrie, Politik und Gesellschaft für eine wettbewerbsfähige Chemieindustrie in Deutschland und Europa.

In seinem Grußwort betont Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, dass die Aktualität des Themas Klimaschutz trotz der Coronakrise ungebrochen ist. Er fordert einen konstruktiv-kritischen und lösungsorientierten Diskurs anstatt einer am politischen Mainstream ausgerichteten, dogmatischen Nachhaltigkeitsvision: "Wir benötigen in Deutschland und Europa eine an ambitionierten, aber erreichbaren Zielen orientierte, pragmatische Nachhaltigkeitspolitik, die gleichzeitig auch die Realitäten des globalen Wettbewerbs in den Blick nimmt, anstatt primär auf die Publikumswirksamkeit eines Green Deal zu blicken."

Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst: Wir...
Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst: "Wir benötigen in Deutschland und Europa eine an ambitionierten, aber erreichbaren Zielen orientierte, pragmatische Nachhaltigkeitspolitik, die gleichzeitig auch die Realitäten des globalen Wettbewerbs, anstatt primär die Publikumswirksamkeit eines Green Deal in den Blick nimmt."

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